Watt andere Menschen so von dem Geschäpper (unsere erste CD/unser erstes Tape) halten, könnt ihr nachfolgend lesen:
bierschinken.net ( Zwen )
“ 9x feministischer Krawall inkl. Springstöckchen-Schlagzeug und angenervtem Gesang. Womit wir auch schon beim Thema wären: Bei Songs wie „Chauvi“ oder „Rechte Frauen“ wird ordentlich ausgeteilt und rumgekotzt. Dazu passen sowohl der minimalistische Sound, als auch die simplen Songstrukturen. Es darf jedoch auch mal ein bisschen weniger ernst zur Sache gehen, wie in „Punkerkrieg [im Bällebad]“. Davon ab sollte man natürlich das schöne Coverdesign hervorheben. Da verzeihe ich dann auch gerne Reime wie „Du denkst du bist der Knaller, Ich denke Ballaballa!„
Andererseits ist es ja gerade wichtig, dass der feministische Diskurs nicht ausschließlich von Intellektuellen geführt wird, die eh keiner versteht, sondern eben halt auch in die Arbeiter*innen- bzw. Arbeitslosen-Klasse getragen wird. Ich denke mal so soll Deutschpunk sein. Ganz sicher bin ich mir aber nicht, da ich Deutschpunk eigentlich zum Kotzen finde. Ansonsten wisst ihr ja auch, dass im Deutschpunk der Hang zum Sammeln ebenfalls schon lange zur Normalität geworden ist. So gibt es Hauptsachedurch sowohl als CD, als auch als Tape. Letzteres ist streng limitiert, aber vielleicht wird ja noch nachgebastelt. Auf der Internet-Seite der Band steht noch, dass man diese am besten auf Konzerten erwirbt. Joa, das ist ja momentan nicht ganz so einfach. Wenns gar nicht anders geht, kann man Hauptsachedurch aber auch anschreiben. Fazit: Deutschpunk ist zwar zum Kotzen, aber das geht klar. “
https://www.bierschinken.net/review/4058-hauptsachedurch-s-t
PlasticBomb (Pascal):
„Hauptsachedurch´s zweistimmiger, teils politischer Deutsch-Punk mit Riot-Grrl-Attitüde aus Köln/Bergisch Gladbach versüßen mir meinen heutigen Rezensionsabend. Klar, das Teil hat definitiv seine Ecken und Kanten uns mitunter rumpelt es ganz gut aus den Boxen aber ich habe mich quasi im ersten Augenblick in den, für manche durchaus gewöhnungsbedürftigen, dröhnenden und knarzigen Gitarren- und Basssound verliebt. Mare, Caro und Klausi veröffenlichen eine kurze aber sehr charmante erste Platte in Eigenregie und ich bin ziemlich angetan davon. Kommt als wirklich schick aufgemachte CD oder als Tape, welches aufgrund des Sound das geeignetere Medium ist.“